Demokratie von klein auf: Kinder sollen Spielplätze in Kirchlengern mitgestalten dürfen

Kirchlengerns Ratsfrau Kathleen Krüger stellt eine neue Initiative vor, die darauf abzielt, die Beteiligung der Kinder an der Gestaltung der Spielplätze in der Gemeinde zu fördern. Krüger sagte: „Ich möchte Ideen sammeln, die den Kindern unserer Gemeinde die Möglichkeit bieten soll, sich an der Gestaltung der Spielplätze in unserer Gemeinde aktiv zu beteiligen.“ „Leider hat der Arbeitskreis Spielplätze, dem wir angehören, zuletzt vor mehr als 1,5 Jahren getagt.“ bedauern Sebastian Priem und Kathleen Krüger, beide Fraktionsmitglieder der SPD in Kirchlengern.

Der Arbeitskreis befasste sich nach Initiative der Ratsfrau Krüger zuletzt u.a. damit, Briefkästen oder ähnliche Rückmeldemöglichkeiten für Kinder auf den Spielplätzen der Gemeinde zu installieren, um den Kindern die Möglichkeit zu geben, ihre Vorschläge und Wünsche zur Gestaltung ihrer Spielplätze mitzuteilen. Der Arbeitskreis hat die Aufgabe, die Spielplätze attraktiv und abwechslungsreich zu gestalten, alte und marode Geräte zu bestimmen und durch neue und einladende Geräte zu ersetzen. Auch die Punkte der Beschattung, Sitzmöglichkeiten etc. gehören dazu.

Nachdem es diese lange Arbeitspause gab, hat die Gemeinde nun Frau Rullkötter damit beauftragt, sich um die Spielplätze zu kümmern. Beim Treffen des Arbeitskreises am letzten Montag präsentierte sie ebenfalls neue und spannende Ideen, wie die Spielplätze noch an Attraktivität gewinnen können.

Fraktionsübergreifend war schnell klar, dass alle Beteiligten nun die Ärmel hochkrempeln wollen, um die Spielplätze in Kirchlengern noch schöner und spannender zu gestalten.

„Ich rufe alle Eltern, Erzieher, Lehrer, Vertreter von Vereinen und anderen Organisationen dazu auf, sich an dieser Initiative zu beteiligen und ihren Kindern die Möglichkeit zu geben, mitzubestimmen, wie ihre Spielplätze gestaltet werden sollen“, sagte Krüger. „Diese Initiative soll dazu beitragen, dass Kinder in einer sicheren und förderlichen Umgebung aufwachsen können und tolle Treffpunkte entstehen, an denen sich die Kids gerne draußen aufhalten“, so Kathleen Krüger und Sebastian Priem einstimmig

Kein flächendeckendes WLan für Kirchlengern

Vor ein paar Wochen hatte ich meiner Fraktion – der SPD Kirchlengern – die Idee eines flächendeckenden WLan-Netzes in unserer Gemeinde vorgestellt.

Den Antrag könnt Ihr hier nachlesen.

Diese Idee hat viel Rückenwind von meinen Genossen bekommen und mein Fraktionsvorsitzender Oliver Lüking hat das wohlformuliert als Antrag in die Gemeinde eingebracht.

Heute haben wir im Hauptausschuss darüber diskutiert. Leider war abzusehen, dass der Antrag fernab einer Mehrheit war.

Die Begründung der anderen Fraktionen gegen unseren Antrag:

  • Die Gemeinde sei nicht zuständig
  • Freifunk sei Sache der Bürger
  • Nahezu jeder habe heute einen Handyvertrag mit üppigen Flatrates
  • In der Vergangenheit hätten lokale öffentliche WLans unerwünschtes Publikum angezogen

Wir haben den Antrag dann zurückgezogen.

Ich glaube, dass hier eine Chance vertan wurde, Kirchlengern noch attraktiver zu gestalten. Schade!

Rosen zum Muttertag

Heute durfte ich bei einer jährlichen Tradition der SPD helfen: Rosen verschenken. Das machen wir immer rund um den Muttertag.

Dafür stand ich zusammen mit meinen Genossen Ute und Hans-Günter vorm Edeka Wehrmann in der Mark und alle Damen, die das Geschäft verliessen, haben eine Rose geschenkt bekommen.

Hat Spass gemacht! Vielen Dank an Edeka Wehrmann, dass wir da sein durften, an Ute und Hans-Günter für das fröhliche Miteinander und an die SPD und Doris fürs Besorgen der Rosen!

Schwarze Politik für Nichts

Besonders spannend gestalteten sich heute im Planungsausschuss die Beratungen über den Antrag zur Finanzierung der Deckenerneuerung einiger konkret benannter Straßen.

Nachdem der Fachbereichsleiter Michael Doemke klargestellt hatte, dass die Mittel bereits im Haushalt stehen und dass die Strassen eh als nächstes auf der Prioritätenliste stehen, war allen Beteiligten klar, dass dieser Antrag vollkommen überflüssig ist, weil er an der bestehenden Beschlusslage genau garnichts ändert.

Zu unserer Verwunderung bestand die CDU dennoch darauf, dass über dieses Nichts abgestimmt werden sollte.

Meine Genossen und ich haben dann auch nicht über Nichts abgestimmt, sodass am Ende Nichts einstimmig aber ohne die Stimmen der SPD Fraktion beschlossen wurde. Genau mein Humor!

Kurztrip nach Düsseldorf

Wir freuen uns, euch von unserem Kurztrip nach Düsseldorf zu berichten! Wir haben uns dazu entschlossen, an einem spannenden Seminar zum Thema Schlagfertigkeit teilzunehmen, das von der SGK (Sozialdemokratische Gemeinschaft für Kommunalpolitik) angeboten wird.

Die SGK ist eine Organisation innerhalb der Sozialdemokratischen Partei, die sich für die Förderung von Kommunalpolitik und die Weiterbildung ihrer Mitglieder einsetzt. Neben politischen Veranstaltungen bietet die SGK auch Seminare und Workshops an, um das persönliche Wachstum und die Entwicklung von Fähigkeiten zu unterstützen. Das Seminar zur Schlagfertigkeit ist eine solche Veranstaltung, die darauf abzielt, unsere kommunikativen Fertigkeiten und unser Selbstbewusstsein in Diskussionen zu stärken.

Um nach Düsseldorf zu gelangen, haben wir uns entschieden, mit der Bahn zu fahren. Natürlich nutzen wir dafür das 49€-Ticket. Nicht nur schonen wir so unsere Geldbeutel, sondern auch die Umwelt – ein klarer Win-Win!

Wir sind schon sehr gespannt auf das Seminar und die neuen Fähigkeiten, die wir erlernen werden.

Wir wünschen Euch eine gute Zeit und schlagfertige Gespräche!

Kathleen und Falk

CDU finanziert teures Hobby der Jägerschaft

Was für eine Posse im heutigen Umweltausschuss.

Die CDU hat tatsächlich beantragt und mit einer einzigen Stimmt Mehrheit gegen SPD und Grüne durchgesetzt, der Jägerschaft in Kirchlengern Lebendfallen im Wert von knapp 20.000€ zu finanzieren.

Damit ist die Gemeinde Kirchlengern wahrscheinlich die einzige Kommune, die ein solch elitäres Hobby finanziert.

Passen Wahlplakate noch in die Welt?

Wahlplakate haben schon immer polarisiert.

Die einen finden gut, dass sie gerade die weniger bekannten Menschen bei Kommunalwahlen so auch optisch vorgestellt bekommen.

Die anderen bemängeln, dass es an Nachhaltigkeit mangelt, weil die vielen Plakate erst produziert und nach der Wahl entsorgt werden.

Mich interessiert, wie meine Mitmenschen in Kirchlengern das sehen. Habt Ihr Lust, abzustimmen? Unten könnt Ihr mit zwei einfachen Klicks dabei sein.

Ich freue mich über Eure Teilnahme und natürlich auch über Eure Kommentare!

Viele Grüße, Falk

Bist Du für oder gegen Wahlplakate?
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Die unendliche Geschichte Bahnübergang

Heute Morgen auf dem Weg nach Bielefeld: Stehen vor der Schranke.

Die Autos stauen sich weiter als man schauen kann.

Es fahren drei Züge hintereinander durch ohne dass die Schranke geöffnet wird. Der dritte Zug war meiner…

Was macht unser Bürgermeister eigentlich, um Schwung in die Angelegenheit zu bringen?

Mein Vorschlag: Wöchentlich bei Bahn und StrassenNRW anrufen, um nach dem Sachstand zu fragen. Freundlich, aber beharrlich.

Heute als Laienrichter unterwegs

Heute ist ein spezieller Tag, ich bin heute als Schöffe zu einer Berufungsverhandlung geladen. Ich bin gespannt, was da auf mich zukommt. Da mein Chef so flexibel ist, mich im HomeOffice arbeiten zu lassen falls der Sitzungstag vor Ende der Arbeitszeit vorbei ist, kann ich den Öpnv nutzen.

Mehr PV in Kirchlengern

Am 07. Dezember habe ich meiner Fraktion, der SPD Kirchlengern, die Idee vorgestellt, eine Kooperation zwischen unserer Gemeinde und unserem Energieversorger, der EWB Bünde zu initiieren, um gemeinsam PV-Anlagen zu installieren.

Am 20.04. hat der Hauptausschuss dem Antrag zugestimmt.

Ich freue mich, dass unsere Gemeinde einen ordentlichen Schritt in Richtung CO2-Neutralität macht.

Hier findet Ihr den Antrag